Subliminal Therapy – der „Yager-Code“
Der „Yager-Code“ wurde von Dr. Ed Yager (klinischer Professor im Department of Psychiatry der University of California San Diego) entwickelt. In klinischen Studien wurde die Wirksamkeit dieser Methode eindrucksvoll dokumentiert.
Die Subliminal Therapy nutzt mentale Fähigkeiten, die dem Bewusstsein normalerweise nicht zugänglich sind.
Im Unterschied zur Hypnose ist hier keine Tranceeinleitung notwendig, das heißt diese Methode ist auch für Personen geeignet, die nicht „in Hypnose gehen“. Ein weiterer Vorteil dieser Therapie ist, dass der Therapeut das Thema oder das Problem des Patienten nicht kennen muss um effektiv zu arbeiten.
Das Grundverständnis der Subliminal Therapy:
Wir bilden unsere Werte, Glaubenssätze, Fähigkeiten und Grenzen aus unseren Erfahrungen in der Vergangenheit. Meistens lernen wir nützliche Dinge (Teile), die uns im Leben gut funktionieren lassen. Manchmal allerdings erleben wir bedrohliche Situationen, in denen wir uns durch ein bestimmtes Verhalten oder durch Krankheit schützen. Kindern fehlt die Lebenserfahrung und sie bewerten Situationen oft anders als ein Erwachsener. Dieses einmal erlernte Verhalten ist dann in der Gegenwart nicht mehr sinnvoll oder verhindert sogar ein gesundes, glückliches Leben. Da dies alles im Unterbewussten stattfindet, ist es mit dem bewussten Verstand nicht zu beeinflussen. Demnach muss es im Unterbewusstsein eine „höhere Instanz“ geben, die diese Teile hat entstehen lassen und somit auch die Möglichkeit hat diese Teile zu verändern. In der Therapie wird mit dieser „höheren Instanz“ kooperiert. Dadurch können oft mit nur wenigen Sitzungen schnelle Veränderungen erzielt werden.
Nicht zu verwechseln ist die Subliminal Therapie mit Subliminalen Suggestionen. Es sind zwei völlig unterschiedliche Vorgehensweisen.